Lassen sich auf PS4-Konsolen schon bald keine Games mehr zocken? Darauf deutet zumindest ein Tweet des für Gaming-Hacks bekannten YouTubers Lance McDonald hin, der dem Magazin Techradar auffiel. Demzufolge nutzen die Sony-Konsolen eine sogenannte CMOS-Batterie auf dem Mainboard, die gewissermaßen eine "innere Uhr" der Konsole betreibt.
Sollte diese Batterie und somit in Folge auch die innere Uhr den Geist aufgeben, könnten weder physische noch digitale Spiele auf der PS4 geöffnet werden.
PS4: Deswegen könnten die Konsole bei Batterie-Defekt unbrauchbar werden
Aber wieso würde eine nicht mehr funktionierende innere Zeitangabe das Gaming auf der PS4 verhindern? Wie McDonald schreibt, ist das Trophäen-System der Konsole an die innere Uhr gekoppelt. So soll verhindert werden, dass Spieler die Zeit ihrer Konsole anpassen, um den Anschein zu erwecken, dass Trophäen früher errungen wurden, als es in Wirklichkeit der Fall ist. Aufgrund dessen kann die innere Uhr der PS4 vom Spieler auch nicht selbst angepasst werden.
Gehen CMOS-Batterie und die Uhr also irgendwann nicht mehr, lassen sich auch die Spiele folglich nicht mehr genießen. Momentan gibt es hierfür jedoch noch eine Lösung: Die Batterie kann ausgetauscht werden, solange das PlayStation Network noch für die PS4 verfügbar ist. Sollte Sony das PSN für die in die Jahre gekommene Konsole jedoch bald abstellen - wie man es beispielsweise bereits für den Sommer bei PS3 und PS Vita plant - würde die PlayStation 4 bei einem Defekt der CMOS-Batterie quasi nutzlos.
McDonald weist darauf hin, dass Sony das Problem grundsätzlich mit einem Firmware-Patch beheben könnte - ob dieser in naher Zukunft jedoch in Planung ist, ist unklar.
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