1 Jens Lehmann (Tor, FC Arsenal, 36 Jahre, 6 WM-Spiele 2006)
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Das langjährige Duell mit Oliver Kahn konnte Lehmann ausgerechnet kurz vor der WM im eigenen Land erstmals für sich entscheiden – Anfang April 2006 ließ Bundestrainer Klinsmann die Bombe platzen. Ein erbitterter Konkurrenzkampf und Sticheleien hatten das angespannte Verhältnis der beiden Routiniers geprägt. „Beide Torhüter haben außergewöhnliche Fähigkeiten. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass Jens Lehmann besser zu unserer Spielphilosophie passt“, erklärte Torwarttrainer Andreas Köpke. Zum Spielerprofil
12 Oliver Kahn (Tor, FC Bayern, 36 Jahre, 1 WM-Spiel 2006)
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Mit 84 Länderspielen im Rücken war Kahn plötzlich nur noch zweite Wahl. „Ich bin über diese Entscheidung von Jürgen Klinsmann sehr überrascht und maßlos enttäuscht“, sagte der bei der WM 2002 spektakulär haltende Keeper. Vor dem Elferkrimi im Viertelfinale gegen Argentinien wünschte er seinem größten Widersacher Lehmann viel Erfolg, im Spiel um Platz 3 gegen Portugal feierte Kahn einen würdigen Abschluss seiner DFB-Karriere. Zum Spielerprofil
23 Timo Hildebrand (Tor, VfB Stuttgart, 27 Jahre, 0 WM-Spiele 2006)
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Die Nummer 1 des VfB hielt Lehmann und Kahn den Rücken frei, blieb aber wie erwartet ohne Einsatz. Als weiterer Torwart stand auf Abruf Robert Enke bereit. Ein Jahr nach der WM wurde Hildebrand mit seinem Ausbildungsverein überraschend Deutscher Meister. Bei der EM 2008 blieb Hildebrand außen vor. Der Torwart sauer: „Ich war jahrelang die Nummer zwei, habe mich in den Dienst der Mannschaft gestellt – und werde dann so ausgebootet. Das werte ich als fehlenden Respekt mir gegenüber.“ Zum Spielerprofil
3 Arne Friedrich (RV, Hertha BSC, 27 Jahre, 6 WM-Spiele 2006)
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Der Defensivspieler erhielt bei der Nominierung den Vorzug gegenüber Patrick Owomoyela und sah sich während des Turniers teils scharfer Kritik ausgesetzt. Die „Süddeutsche Zeitung“ bezeichnete den Profi als „herthanischen Rückpassautomat“, die „FAZ“ sah in ihm „Klinsmanns Sorgenkind“. Vier Jahre später, bei der WM 2010 in Südafrika, glänzte der 31-jährige Friedrich als Innenverteidiger. Zum Spielerprofil
4 Robert Huth (IV, FC Chelsea, 21 Jahre, 1 WM-Spiel 2006)
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„The Berlin Wall“ durfte beim Confederations Cup 2005 noch jedes Spiel bestreiten, bei der WM war Huth erster Ersatz für das Duo Mertesacker/Metzelder. Bei seinem Klub Chelsea stand er nur siebenmal in der Premier-League-Startelf. Der robuste Verteidiger lief nach der WM noch zweimal für den DFB auf – 2009 in Freundschaftsspielen gegen China und und die Vereinigte Arabische Emirate. Zum Spielerprofil
6 Jens Nowotny (IV, Bayer Leverkusen, 32 Jahre, 1 WM-Spiel 2006)
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Leverkusens Routinier, von vier Kreuzbandrissen geplagt, sprang nach starken Leistungen in der Rückrunde überraschend noch auf den WM-Zug auf, sollte „die Variationsmöglichkeiten in der Abwehr" erhöhen und den „Zusammenbau der Gemeinschaft“ vorantreiben. „Nach der ganzen Verletzungsmisere, die ich zu überstehen hatte, wäre die WM-Teilnahme ein Traum, der für mich in Erfüllung geht“, sagte Nowotny im April 2006 – und wurde erhört. Lukas Sinkiewicz und Manuel Friedrich hatten das Nachsehen. Das Spiel um Platz 3 gegen Portugal wurde Nowotnys vorletztes von 48 Länderspielen. Zum Spielerprofil
17 Per Mertesacker (IV, Hannover 96, 21 Jahre, 6 WM-Spiele 2006)
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In einem „Spiegel“-Interview vor rund zwei Jahren gestand der baumlange Innenverteidiger, dass ihn der Druck, Fehler zu begehen, beinahe aufgefressen habe: „Klar war ich auch enttäuscht, als wir gegen Italien ausgeschieden sind, aber vor allem war ich erleichtert. Ich weiß es noch, als wäre es heute. Ich dachte nur: Es ist vorbei, es ist vorbei. Endlich ist es vorbei.“ Wechselte nach dem Turnier für rund 5 Mio. Euro zu Ligarivale Werder Bremen. Zum Spielerprofil
21 Christoph Metzelder (IV, BVB, 25 Jahre, 6 WM-Spiele 2006)
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„Das Turnier ist sowohl als Erlebnis als auch in sportlicher Hinsicht ein absoluter Karrierehöhepunkt“, sagte Metzelder vor rund drei Jahren. War schon im WM-Finale 2002 mit 21 Jahren dabei, danach länger weg vom Fenster. „Ich hatte eine schwierige Phase. Als Klinsmann übernahm, war ich wegen einer Achillessehnen-Operation noch ein Langzeitverletzter. Bei meiner Rückkehr hat er mir direkt Verantwortung übertragen.“ Der Bundestrainer sah in dem Verteidiger einen „geeigneten Führungsspieler für die nachfolgende junge Generation“. Zum Spielerprofil
2 Marcell Jansen (LV, Borussia M'gladbach, 20 Jahre, 1 WM-Spiel 2006)
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Nach nur 21 Bundesligaspielen durfte sich der Linksfuß bereits Nationalspieler nennen. „Die WM wäre ein Traum, es liegt in meiner Hand, ob er wahr wird. Aber ich habe vor einem halben Jahr noch in der Oberliga gespielt“, sagte Jansen ein Jahr vor der WM. 2007 ging er für 14 Millionen Euro zum FC Bayern. Der heutige HSV-Präsident war auch bei der WM 2010 und EM 2008 dabei. Zum Spielerprofil
16 Philipp Lahm (LV, FC Bayern, 22 Jahre, 7 WM-Spiele 2006)
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Dass Lahm bei der WM dabei sein konnte, war nicht selbstverständlich. Der spätere DFB-Kapitän hatte sich einen Teilabriss der Sehne im linken Ellenbogen zugezogen, schaffte es aber, den „kleinen Wettlauf“ zu gewinnen. Mithilfe einer Manschette war er rechtzeitig zum Auftakt gegen Costa Rica einsatzbereit – und sorgte mit einem sehenswerten Treffer für die Initialzündung. „Die Ereignisse und Erlebnisse werde ich nie vergessen. Von den Bildern her war 2006 am intensivsten“, sagte Lahm Anfang 2018 mit Blick auf seine Karriere. Zum Spielerprofil
5 Sebastian Kehl (DM, BVB, 26 Jahre, 4 WM-Spiele 2006)
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Nach der Sperre für Mittelfeldmotor Torsten Frings schlug im Halbfinale gegen Italien die Stunde von Kehl. Vor der Partie sagte er: „Wenn plötzlich die Chance kommt, muss man topfit und hellwach sein.“ An das WM-Aus hat der BVB-Lizenzspielerchef, der den Vorzug vor Tim Borowski bekam, im Nachhinein „keine guten“ Erinnerungen. „Ich erinnere mich an ein gutes Spiel von uns mit zum Teil richtig guten Chancen. Aber vor allem an den Moment, als Fabio Grosso das 1:0 erzielt. Da war plötzlich nichts, nur Leere und Stille. Und die Gewissheit, dass unser Ziel und der große Traum soeben zerplatzt waren.“ Zum Spielerprofil
8 Torsten Frings (DM, Werder Bremen, 29 Jahre, 6 WM-Spiele 2006)
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Beim Auftakt gegen Costa Rica setzte Kämpfer Frings mit seinem 4:2-Treffer den Schlusspunkt. Erstmals wurde bei einer WM – nach einer Handgreiflichkeit im Anschluss an das Weitergekommen gegen Argentinien – anhand des Videobeweises eine Sperre ausgesprochen – und das ausgerechnet fürs Halbfinale gegen Italien. 5000 Schweizer Franken Strafe und ein halbes Jahr auf Bewährung inklusive. Der zuvor stark aufspielende Frings verstand die Welt nicht mehr: „Ich habe nichts gemacht. Ich habe mich in einem Pulk befunden, in dem alle wild um sich geschlagen haben. Als ich selber zwei Schläge abbekommen habe, habe ich zu meinem Schutz die Hände nach vorne gestreckt, mehr war nicht.“ Zum Spielerprofil
7 Bastian Schweinsteiger (LM, FC Bayern, 21 Jahre, 7 WM-Spiele 2006)
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Einer der Shootingstars der Heim-WM, erstes Puzzleteil des legendären „Schweine-Poldi“-Duos, damals noch auf der linken Mittelfeldseite beheimatet. Hob sich seinen Höhepunkt für das Spiel um Platz 3 gegen Portugal auf, als er zwei Tore schoss und am dritten entscheidend beteiligt war. Danach war der damalige Youngster direkt auf die nächsten Ziele fokussiert: „Wir haben eine junge Mannschaft, wir können und müssen uns alle noch verbessern.“ Rutschte bei der WM 2010 ins zentral-defensive Mittelfeld und wurde dort zum Weltstar. Zum Spielerprofil
15 Thomas Hitzlsperger (LM, VfB Stuttgart, 24 Jahre, 1 WM-Spiel 2006)
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Der heutige VfB-Sportvorstand war ein Jahr vor der WM ablösefrei von Aston Villa nach Stuttgart gewechselt und blieb bis auf elf Minuten Einsatzzeit beim Spiel um Platz 3 gegen Portugal außen vor. Musste vor dem Turnier oftmals auf der ungeliebten Linksverteidiger-Position ran. Dennoch wurde er etwas überraschend nominiert, gehörte vorher nicht zum engeren Kreis und galt somit als Kandidat auf Abruf. Zum Spielerprofil
13 Michael Ballack (OM, FC Bayern, 29 Jahre, 5 WM-Spiele 2006)
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Der „Capitano“ und verlängerte Arm von Bundestrainer Klinsmann. Handelte eine Rekordprämie von 300.000 Euro pro Mann für den Titelgewinn aus – das mehr als Dreifache im Vergleich zur WM 2002. Für die Halbfinal-Qualifikation gab es immerhin noch 100.00 Euro. Der Anführer stieg wegen einer hartnäckigen Muskelverhärtung erst im zweiten Gruppenspiel gegen Polen ins Turnier ein und wehrte sich gegen Vorwürfe, unprofessionell gehandelt zu haben. „Es ist fast schon eine Rufschädigung, wie über mich gesprochen und was über mich verbreitet wird.“ Er unternehme alles, um fit zu werden, denn: „Die WM ist das größte Ereignis meiner bisherigen Karriere.“ Verpasste nach 2002 (Gelb-Sperre) sein nächstes Finale und wechselte anschließend ablösefrei zum FC Chelsea. Zum Spielerprofil
18 Tim Borowski (OM/LM, Werder Bremen, 26 Jahre, 6 WM-Spiele 2006)
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Hatte den Status des ersten Einwechselspielers inne und durfte den noch nicht ganz fitten Kapitän Michael Ballack im Auftaktspiel gegen Costa Rica vertreten. Behielt im Elfmeterkrimi gegen Argentinien die Nerven, nachdem er in der 74. Minute für Schweinsteiger eingewechselt wurde und sechs Minuten später per Kopf auf Klose zum überlebenswichtigen 1:1-Ausgleich weiterleitete. „Ich habe mich sehr gut gefühlt. Ich muss aber gestehen, dass das Tor, als ich angelaufen bin, doch relativ klein geworden ist. Das schrumpfte dann auf Handballtor-Größe.“ Zum Spielerprofil
19 Bernd Schneider (RM, Bayer Leverkusen, 32 Jahre, 7 WM-Spiele 2006)
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Als einer der Routiniers gesetzt auf der rechten Mittelfeldseite. Beendete 2009 seine Karriere, machte 81 Länderspiele. Die WM 2006 war für ihn „das Größte, was ein Fußballer erleben kann.“ Der „weiße Brasilianer“ bereute es, „nicht mal die Erfahrung gemacht zu haben, ins Ausland zu wechseln, um eine neue Sprache und eine neue Mentalität kennenlernen zu können, um mich fußballerisch unter neuen Voraussetzungen zu behaupten und durchzusetzen, wie jetzt etwa mein Freund Michael Ballack in England. Es gab einige Angebote, auch von europäischen Topvereinen, aber es hat nie richtig gepasst.“ Schneider ist heute als Berater tätig. Zum Spielerprofil
22 David Odonkor (RM/RA, BVB, 22 Jahren, 4 WM-Spiele 2006)
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Die Wundertüte bei der WM-Nominierung 2006, profitierte vom verletzungsbedingten Ausfall von Sebastian Deisler. Klinsmann setzte auf die „Frechheit, Schnelligkeit und Unbekümmertheit“ des Neulings. Der überraschte Ballack meinte: „Er kann eine Geheimwaffe sein, weil er eine enorme Schnelligkeit hat.“ Odonkor erlebte mit der Vorbereitung von Neuvilles Siegtreffer im zweiten Gruppenspiel gegen Polen den Moment seiner Karriere. Auch bei der EM 2008 dabei, spielte dort eine Halbzeit beim 1:2 gegen Kroatien. Zum Spielerprofil
9 Mike Hanke (MS, VfL Wolfsburg, 22 Jahre, 1 WM-Spiel 2006)
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Trotz einer Zwei-Spiele-Sperre, die er sich beim Confed Cup ein Jahr zuvor eingefangen hatte, durfte Hanke mit zur WM. Kevin Kuranyi, bei der missglückten EM 2004 noch gesetzt, musste zuhause bleiben – zum Ärger der Schalker Verantwortlichen. Klinsmann erklärte, Hanke habe die Fähigkeit, „aggressiv in die Zweikämpfe zu gehen und dort seinen Mann zu stehen“, der Angreifer sei „seit Monaten gut drauf“. Der war ob seiner Berufung selbst verwundert: „Ich bin überglücklich, aber auch ein bisschen überrascht. Ich hatte zuletzt zwei schwere Verletzungen und bin danach nicht mehr richtig in Schwung gekommen.“ Wirkte schlussendlich nur 19 Minuten im Spiel um Platz 3 gegen Portugal mit. Zum Spielerprofil
10 Oliver Neuville (MS, Borussia M'gladbach, 33 Jahre, 7 WM-Spiele 2006)
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Dem erfahrenen Angreifer war es gegen Polen vorbehalten, mit seinem Siegtor das Land in einen WM-Rausch zu befördern. „Der Moment war unglaublich. Nach dem Tor springt Ballack mit seinen fast hundert Kilo auf mich schmalen Kerl – aber ich habe das gar nicht gemerkt“, sagte Neuville kürzlich in einem „11 Freunde“-Interview. „Vor der WM war ich bei Klinsmann der dritte Stürmer, ich kam immer als Erster von der Bank. Die Rückrunde mit Gladbach war wirklich durchwachsen. Trotzdem bin ich insgesamt noch auf zehn Tore und zehn Vorlagen gekommen“, so der damalige Gladbach-Angreifer, der 2011 seine Karriere beendete. Zum Spielerprofil
11 Miroslav Klose (MS, Werder Bremen, 28 Jahre, 7 WM-Spiele 2006)
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Bei der WM 2002 noch die große Überraschung, diesmal der Stürmerstar. „Vor vier Jahren war ich jung, keiner hat mich gekannt. Ich konnte frei aufspielen“, sagte Klose. Hatte bei der EM 2004 nur eine Nebenrolle, agierte diesmal wieder an vorderster Front und mittlerweile unumstritten, nachdem es zuvor hieß, er treffe nur gegen die kleinen Gegner. „Ich habe immer gesagt, dass es für mich von Vorteil ist, die Leiter Sprosse für Sprosse zu erklimmen und nicht gleich von unten nach oben zu springen.“ Wurde als zweiter Deutscher nach Gerd Müller WM-Torschützenkönig. Bester Torschütze der WM-Geschichte vor Ronaldo und auf Platz 2 im Ranking der DFB-Rekordspieler. Zum Spielerprofil
14 Gerald Asamoah (MS/RM, Schalke 04, 27 Jahre, 1 WM-Spiel 2006)
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Stand lediglich 17 Minuten gegen Ecuador auf dem Platz. Trumpfte dafür als Kabinen-DJ auf. „Die WM 2006 lief für mich aus sportlicher Sicht nicht so gut. Ich habe ja kaum gespielt. Aber ein Teil meiner Arbeit lag somit in der Kabine. Und das hat ja ganz gut funktioniert“, sagte Asamoah. „In einer Mannschaft treffen viele unterschiedliche Geschmäcker aufeinander, deswegen muss man versuchen, das auf einen Nenner zu bringen. Zum Glück hatte ich die richtige Mischung gefunden, was passte.“ Zum Spielerprofil
20 Lukas Podolski (MS, 1. FC Köln, 21 Jahre, 7 WM-Spiele 2006)
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Der Fanliebling wurde zum besten Nachwuchsspieler der WM gewählt – und setzte sich damit unter anderem gegen Lionel Messi, Cesc Fabregas und Cristiano Ronaldo durch. „Die Wahl ist berechtigt. Messi hat zu wenig gespielt. Mit seinen beiden Toren in der Münchner WM-Arena gegen Schweden hat Podolski gezeigt, dass er sich bei den Bayern sehr wohl fühlen wird“, sagte Franz Beckenbauer. Podolski wechselte nach dem Turnier für 10 Mio. Euro zum deutschen Rekordmeister nach München. Zum Spielerprofil
Jürgen Klinsmann (Bundestrainer) und Joachim Löw (Assistent)
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Völler-Nachfolger Klinsmann krempelte die Nationalmannschaft nach seinen Vorstellungen um, stand nach einer 1:4-Pleite im Test gegen Italien kurz vor dem Turnier aber mit dem Rücken zur Wand. „Eine WM oder EM wird nicht im März entschieden“, schrieb der designierte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer in einer Kolumne. Der Ex-Profi war insgeheim der Notfallplan, sollte Klinsmann das Ruder nicht rumreißen können, verriet der damalige DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger Jahre später. Nach der gelungenen WM war Klinsmann Liebling der Massen – und beendete seine Tätigkeit. Löw übernahm. „Das ist eine große Herausforderung für mich, den Weg so weiterzugehen. Nur so können wir dauerhaft in der Weltspitze bleiben“. Löws Vorhaben ging auf und mündete im WM-Titel 2014. Zum Klinsmann-Profil. Zum Löw-Profil.
Spieler auf Abruf
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Robert Enke (Hannover 96), Manuel Friedrich (FSV Mainz 05), Patrick Owomoyela (Werder Bremen), Fabian Ernst (Schalke 04), Paul Freier (Bayer Leverkusen) und Kevin Kuranyi (Schalke 04) sollten sich für den Fall der Fälle bereit halten. Nachnominiert wurde bis zum Auftaktspiel gegen Costa Rica keiner der Profis.
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