"Wir konkurrieren mehr mit Fortnite als mit HBO – und wir verlieren." Diese Worte schrieb Netflix-Gründer und CEO Reed Hastings vor gut zweieinhalb Jahren in einem Brief an die Aktionäre des Streamingdienstes. Das beliebte Videospiel, erklärt Hastings, konkurriere mit Netflix nämlich um die vielleicht wichtigste Ressource: Screen Time, also die Zeit, die Menschen vor dem Bildschirm verbringen. Denn wer Fortnite oder etwas anderes spielt, guckt vermutlich nicht gleichzeitig Netflix. Und das ist schlecht fürs Geschäft.
Um das zu ändern, will Netflix kurzerhand selbst Games anbieten. Die Pläne bestätigte das Unternehmen am Dienstag während der Vorstellung der jüngsten Quartalszahlen. Die Ankündigung wirkt zunächst überraschend, doch tatsächlich ist die Entscheidung nur konsequent – und sie könnte tiefgreifende Veränderungen in der TV- und Entertainmentbranche mit sich führen.
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