Ein Youtuber nimmt das Apple Magsafe-Akkupack auseinander. Im Video gibt er einen Einblick in die Technik und die Akkuladung des Produktes.
Der Youtube-Kanal Charger Lab hat Apples Magsafe-Akkupack für das iPhone 12 auseinandergenommen und im Detail erklärt. Im Video werden die Gerüchte bestätigt: Es handelt sich um eine Powerbank mit etwa 11,3 Wattstunden und 2.220 mAh bei einer Ladespannung von 5 Volt. Der Akku setzt sich aus zwei identischen Akkupacks zusammen, die jeweils knapp 5,7 Wattstunden aufweisen.
Die relativ niedrige Akkuladung erklärt einen Nachteil des Magsafe-Packs. In ersten Tests konnte das System ein iPhone 12 wohl nicht ein Mal komplett, sondern stets nur teilweise aufladen. Das liegt auch am geringeren Wirkungsgrad der Akku- im Vergleich zur kabelgebundenen Ladung, die der Induktionsladung zugrunde liegt.
Auch ist das Gerät nicht dafür gebaut worden, dass es aufgeschraubt werden kann. Die verklebten und verlöteten Komponenten müssen mit Werkzeug auseinander gezogen werden, was das Pack beschädigt. Prominent sichtbar ist die Induktionsspule, die mit den dahinter liegenden zwei Akkupacks verbunden ist. Darüber können iPhones drahtlos aufgeladen werden. Um die Spule ist zudem ein Ring aus kleinen Magneten angelegt, die an der Rückseite eines Telefons haften.
NFC und Magnete
Am Deckel des Produktes führt eine NFC-Antenne entlang, die mit einem NFC-Chip verbunden ist. Vermutlich können darüber die diversen iOS-Funktionen freigeschaltet werden, die ein Verkaufsargument für das Magsafe-Pack sein sollen.
Der Youtube-Kanal sieht den Nutzen des Magsafe-Akkupacks etwa für das iPhone 12 Mini, welches dadurch eine fast doppelte Akkulaufzeit erhalten kann. Die 5-Watt-Ladeleistung sei allerdings recht gering, sodass kabelgebundene Drittherstellerprodukte meist kosteneffizienter und praktischer seien.
Das Magsafe-Akkupack kostet 110 Euro und kann etwa im Apple-Store bestellt werden.
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