Bundesliga: Augsburg steigert sich unter Weinzierl – und verliert wieder - DER SPIEGEL
Der FC Augsburg droht im Abstiegskampf der Bundesliga weiter abzurutschen. Das Team des neuen Trainers Markus Weinzierl zeigte in Stuttgart eine gute Leistung, scheiterte aber mehrmals am Ersatztorwart des VfB.
Zum Auftakt des 32. Bundesliga-Spieltags hat der VfB Stuttgart 2:1 (1:0) gegen den FC Augsburg gewonnen. Die Stuttgarter haben nun 42 Punkte gesammelt und können auch rechnerisch nicht mehr absteigen. Für den FCA (33 Punkte) gestaltet sich die Situation im Abstiegskampf jedoch immer bedrohlicher. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt weiterhin drei Zähler, doch die Konkurrenz aus Berlin, Bremen, Bielefeld und Köln kann im Laufe des Wochenendes nachlegen.
Die Verantwortlichen in Augsburg werden sich trotz der Niederlage bestätigt sehen, zu einem so späten Zeitpunkt den Trainer gewechselt zu haben. Markus Weinzierl wurde nach der Heimniederlage gegen Köln für den beurlaubten Heiko Herrlich verpflichtet und seine Mannschaft zeigte eine deutliche Leistungssteigerung. Die Gäste spielten konsequent nach vorne, kamen zu vielen Torchancen – scheiterten aber regelmäßig an Stuttgarts Ersatztorwart Fabian Bredlow. Die eigentliche Nummer eins, Gregor Kobel, fiel mit Rückenschmerzen aus.
Der VfB war durch ein Tor von Philipp Förster früh in Führung gegangen (11. Minute). Im Anschluss drängte Augsburg auf den Ausgleich, doch Bredlow zeigte in der ersten Hälfte mehrere gute Paraden. Als Florian Niederlechner nach der Pause zum 1:1 traf (59.), hätte das Spiel kippen können. Augsburg drängte weiter, doch in der Abwehr stimmte einmal die Zuordnung nicht und so konnte Sasa Kalajdzic nach Flanke von Darko Churlinov zum Sieg einköpfen (74.).
Am kommenden Spieltag treffen die Augsburger auf Werder Bremen, das könnte das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt werden.
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