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Drei VPN-Dienste offenbar gehackt: 20 Millionen Nutzerdaten stehen zum Verkauf - NETZWELT

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Drei VPN-Dienste wurden offenbar gehackt. Der Angriff leakt rund 20 Millionen Nutzerdaten im Netz, die aktuell zum Verkauf stehen.

Ein Hacker stellt über 21 Millionen Nutzerdaten im Netz zum Verkauf. Die meisten davon stammen von einem der beliebtesten VPN-Anbieter für Android-Handys.
Ein Hacker stellt über 21 Millionen Nutzerdaten im Netz zum Verkauf. Die meisten davon stammen von einem der beliebtesten VPN-Anbieter für Android-Handys. (Quelle: Gorodenkoff /depositphotos.com)
  • Ein Hacker verkauft drei Datenbanken mit Nutzerdaten.
  • Betroffen ist mit SuperVPN einer der größten Android-VPN-Dienste.
  • Aber auch zwei weitere VPN-Services sind offenbar gehackt worden.

Eigentlich sollen VPN-Dienste das Surfen im Netz deutlich sicherer machen. Im Falle von SuperVPN, GeckoVPN und ChatVPN trifft das allerdings nun nicht mehr zu. Ein Hacker hat insgesamt über 20 Millionen Nutzerdaten aus den Diensten abgegriffen und bietet die Datenbanken mit hochsensiblen privaten Informationen nun zum Verkauf an, wie Cybernews berichtet.

Besonders bitter ist der Hack für SuperVPN-Nutzer. Der kostenlose VPN-Dienst ist eine der beliebtesten für Android-Handys und verzeichnet laut Play Store über 100 Millionen Downloads. GeckoVPN kommt auf 10 Millionen Downloads und ChatVPN immerhin noch auf über 50.0000.

Diese Nutzer-Daten sollen gestohlen worden sein:

  • E-Mail-Adressen
  • Benutzernamen
  • Vor- und Nachnamen
  • Zufallsgenerierte Passwörter
  • Informationen über Zahlungswege
  • Infos über Premium-Zugänge und Ablaufdaten
  • Seriennummer, Modellname und Hersteller der verwendeten Handys
  • Geräte-IMEI und IMSI-Nummer

Der Leak ist riesig und umfasst teils sensible Daten, etwa Zahlungsinformationen der Nutzer. Cybernews gibt an, dass diese Rückschlüsse auf die im Play Store verwendeten Zahlungsmethoden zulassen, da einige Premium-Abos diese für die Abbuchung verwenden. Auf Nachfrage von Cybernews hat sich noch keiner der Dienste zum Hack geäußert.

Kostenlose VPN-Dienste loggen mehr Daten als bekannt

Sollte die zum Verkauf angebotenen Nutzerdaten tatsächlich authentisch sein, dürfte das weitere Auswirkungen auf die VPN-Anbieter haben. Denn die Datenbanken umfassen mehr persönliche Informationen, als eigentlich offiziell gesammelt werden sollten. SuperVPN hat Cybernews zufolge mehr Daten seiner Nutzer gespeichert, als dieser in seinen Geschäftsbedingungen angibt.

VPN-Anbieter Vergleich 2021: Die 20 besten VPN-Dienste im Test

Wollt ihr dennoch sicher auf eurem Android-Smartphone unterwegs sein, dann schaut doch in unserer Liste der besten kostenlosen VPN-Dienste vorbei. Wir nennen dort auch Merkmale, die gute Anbieter von schlechten Diensten unterscheidet. Warum ihr euch zudem über einen VPN schützen solltet, erklären wir euch im verlinkten Artikel zum Thema.

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