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WhatsApp ist trotz der vielen Kritik in den letzten Wochen immer noch einer der beliebtesten Messenger-Dienste. Nutzer der App müssen jetzt wegen einer Schadsoftware aufpassen.
- WhatsApp ist seit seinem Bestehen im Jahr 2009 einer der beliebtesten Instant-Message-Dienste für Smartphones.
- Seit 2014 ist WhatsApp ein Teil der Facebook Inc.
- Ab Mai müssen die Nutzer des Messenger-Dienstes ihre Zustimmung zur Weitergabe von Daten an andere Facebook-Unternehmen erteilen, um die Anwendung weiter benutzen zu können.
Dublin - WhatsApp ist einer der beliebtesten und bekanntesten Messenger-Dienste für Smartphones. Doch immer werden Nutzer der App Opfer von Betrügern oder verbreiten unabsichtlich Schadsoftware über die Anwendung. Seit Kurzem verbreitet sich eine neue schädliche App über den Messenger. Hier erfahren Sie, um welche Schadsoftware es sich handelt und wie Sie sich davor schützen können.
WhatsApp: Schadsoftware verbreitet sich über App
„Diese Anwendung herunterladen und Smartphone gewinnen“, so lautet eine WhatsApp-Nachricht, die Benutzer der App von ihren Kontakten zugesendet bekommen. Dabei handelt es sich um eine alt-bekannte Masche, um User dazu bewegen, auf den Link zu klicken und die vermeintliche App herunterzuladen. In Wahrheit erwartet den Nutzer natürlich kein Gewinnspiel, sondern Malware.
Klickt der User auf den Link, wird er auf einen gefälschten Google Play Store weitergeleitet. Nach dem Download der Betrüger-App verbreitet sich die schädliche Malware über den Messenger-Dienst auf das ganze Handy. Diese Betrugsmasche wird gerne von Kriminellen für Adware- und Abonnement-Betrugskampagnen. Darüber hinaus kommt es vor, dass die Smartphonenutzer ausspioniert oder ihre Daten gestohlen werden.
WhatsApp: Malware übernimmt Kontrolle über das Handy
Der Sicherheitsexperte Lukas Stefanko hat die Risiken und Vorgehensweise der Malware für welivesecuirty.com genauer analysiert. „Diese Malware verbreitet sich über das WhatsApp des Opfers und antwortet automatisch auf jede WhatsApp-Nachricht mit einem Link zu einer gefälschten und bösartigen Huawei Mobile-App“. Malware dieser Art umgeht die von Android aktivierten Sicherheitsvorkehrungen, indem sie die Nutzer dazu bringt, nach der Installation eine Reihe von Berechtigungen zu erteilen.
Besonders heimtückisch ist diese Art der Malware, weil Sie sich den Zugriff auf Benachrichtigungen sichert, der in Kombination mit Direktantworten von Android genutzt wird. „Durch die Kombination dieser beiden Funktionen kann die Malware effektiv mit einer benutzerdefinierten Nachricht auf jede empfangene WhatsApp-Benachrichtigung reagieren“, erklärt Stefanko. Unbemerkt vom Nutzer wird die App dann im Hintergrund ausgeführt und verteilt währenddessen den schädlichen Link über die Kontakte in WhatsApp. „Der Wurm verbreitet sich nur dann über Nachrichten an WhatsApp-Kontakte, wenn die letzte vom Opfer empfangene Nachricht vor mehr als einer Stunde gesendet wurde“, sagt Stefanko. (phf)
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