Das LG Wing hat einen kleinen zweiten Bildschirm - aus diesem hat ein chinesischer Bastler ein kleines Smartphone gebaut.
Das Wing war einer von LGs letzten Versuchen, sich auf dem Smartphone-Markt durchzusetzen - mit einem ungewöhnlichen Konzept: Der Bildschirm des Gerätes lässt sich um 90 Grad drehen und gibt dadurch ein zweites, kleineres Display preis.
Aus diesem 3,9 Zoll kleinen, nahezu quadratischen Bildschirm hat ein Bastler aus China ein kleines Smartphone gebaut. Wie in einem kurzen Video auf der chinesischen Streaming-Plattform Bilibili zu sehen ist, wurde der Bildschirm zusammen mit der Kamera, der Platine und einem Akku in ein neues Gehäuse verbaut.
Android Police vermutet, dass der Akku zwischen dem Display und der Platine verbaut ist. In dem Video ist zu sehen, wie der Nutzer das sehr kompakte Smartphone verwendet und durch Android wischt. Auch einige Einstellungen sind in dem Video zu sehen. Das Gerät scheint auf den ersten Blick funktionsfähig zu sein.
Praktikabilität im Alltag ist fraglich
Ob allerdings alle für den täglichen Betrieb wichtigen Komponenten tatsächlich funktionieren, ist unklar. So ist es fraglich, ob in das kleine Gehäuse etwa Lautsprecher oder Mikrofone passen, die fürs Telefonieren notwendig sind. Auch der Status der Sensoren ist fraglich, ebenso, ob Komponenten wie die Kamera richtig funktionieren.
Vom Formfaktor könnte das Mini-Smartphone für manchen allerdings interessant sein - der Umbau dürfte aber alles andere als trivial sein. Für Nutzer, die ein Smartphone verwenden wollen, das sich in Form eines kleinen Quadrats in die Hosentasche stecken lässt, dürfte ein Klapp-Smartphone wie das Galaxy Z Flip 3 von Samsung die bessere Wahl sein. Dann ist es auch nicht nötig, ein über 1.000 Euro teures Smartphone auseinanderzunehmen.
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