Erst gestern hat Apple ein neues Plug-in für Windows-Nutzer bereitgestellt, worüber sich die Passwörter mit iPhone synchronisieren ließen.
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Update vom 2. Februar 2021:
Offenbar war die aktualisierte Fassung von iCloud für Windows von Fehlern geplagt, so hat Apple die Version 12 aus dem Microsoft App Store wieder gelöscht. Zwar findet sich dort ein aktueller Eintrag des Herstellers , die tatsächlich heruntergeladene Version hat noch die Folgenummer 11.6.32.0, wie 8-Bit berichtet. Der Grund dafür ist höchstwahrscheinlich eine fehlerhafte Implementierung von iCloud-Schlüsselbund, der seit der Version 12 unterstützt wurde. Das dafür benötigte Chrome-Plug-in ist nach wie vor online, auf der Webseite im Chrome-Store sammeln sich seit gestern aber Beschwerden der Nutzer: Die Zwei-Faktor-Verifizierung wurde nach der Installation nicht richtig angezeigt, das Fenster dafür blieb auch auf anderen geöffneten Seiten sichtbar.
Update vom 1. Februar 2021:
Mittlerweile steht das Plug-in für Chrome in der Erweiterungsabteilung unter diesem Link zur Verfügung . Damit ist es möglich, unter Windows in Chrome eingetragene Passwörter mit iCloud zu synchronisieren und so auf dem iPhone und iPad aktuell zu halten. Wir haben versucht, die Erweiterung in Chrome auf einem Mac zu installieren, die Installation wird anstandslos durchgeführt, doch danach fordert die Erweiterung in Browser nur noch den sechsstelligen Bestätigungs-Code, wie man dies von iCloud kennt. Die Anmeldung mit dem iCloud-Konto hat Apple wohl nur dem Programm "iCloud für Windows" vorgesehen, die Nutzung des Plug-ins auf dem Mac ist somit nicht möglich. Der nächste logische Schritt für Apple wäre eine vergleichbare Erweiterung für Firefox, ist doch der Mozilla-Browser nach wie vor unter den Nutzern recht beliebt.
Ursprüngliche News vom 28. Januar 2021:
Vorgestern Abend hat Apple allerlei von seinen Systemen aktualisiert, darunter auch iOS 14.4 und watchOS 7.3 . Etwas untergegangen ist eine weitere Neuerung: iCloud für Windows gibt es jetzt in der Version 12.0 , darin hat Apple drei Sicherheitslücken geschlossen, der Sprung auf die nächste Ebene – der Vorgänger war noch mit der Versionsnummer 11.5 veröffentlicht – kann bedeuten, dass Apple neben Bugfixes und Performance-Verbesserungen im Hintergrund neue Funktionen für Nutzer vorbereitet hat.
Tatsächlich, wer die neueste Version heruntergeladen hat , erhält im Start-Fenster neben den üblichen Einträgen wie Lesezeichen, Fotos und Mails noch einen neuen Eintrag "Passwörter". Allerdings verlangt das Programm unter Windows, eine Chrome-Erweiterung herunterzuladen , sobald man die Funktion aktivieren will. Klickt der Nutzer auf den Download-Button, die ihm iCloud für Windows vorschlägt, landet er auf einer Fehler-Seite im Google Chrome Store. Apple entwickelt offenbar die nötige Erweiterung, hat sie momentan noch nicht fertig.
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Ist die neue Erweiterung im Google Chrome Store freigeschaltet, wird es für Nutzer möglich sein, Passwörter vom iPhone und iPad mit dem Chrome zu synchronisieren. Da Chromes Erweiterungen Plattform-übergreifend sind, können wohl auch Nutzer am Mac, die primär mit Googles Browser arbeiten, ihre Passwörter zwischen dem Browser und dem iPhone austauschen.
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