Analoge Monsterjagd: Kann ich mit Pokémon-Karten reich werden? - DER SPIEGEL
Streamer geben Hunderttausende Dollar für Pokémon-Spielkarten aus. Der Mix aus Hype und Nostalgie treibt die Preise für die Sammelobjekte nach oben. Lohnt sich jetzt ein Gang auf den Dachboden?
Turnier mit Pokémon-Karten: Einige Karten sind heute viel wert
Die Sammelkarten, mit denen sich auch gegeneinander spielen lässt, waren Ende der Neunzigerjahre als Ergänzung zum Gameboy-Spiel auf den Markt gekommen. Seitdem sind sie Teil eines Hypes, der bis heute anhält. Pokémon gehört seit 25 Jahren zu den erfolgreichsten Spieleserien – digital wie analog.
Die Kinder, die früher auf dem Schulhof Karten mit den Fantasy-Monstern tauschten, sind heute erwachsen – und im Fall von Logan Paul reich genug, um wieder mit den Karten zu handeln. Denn das Hobby ist heute kostspieliger, als ein Taschengeld erlaubt. Ein aktuelles Booster Pack, das zehn zufällige Karten enthält, kostet zwar nicht mehr als zehn Euro. Wünscht man sich aber ältere, nicht mehr hergestellte Karten, begibt man sich in eine von Sammlern und Investoren dominierte Welt.
Ein Kinderspiel als Geldanlage
Manche Pokémon-Karten sind wertvolle Sammelobjekte geworden. Im Juli 2020 beispielsweise wechselte bei einer Auktion eine besonders wertvolle Karte ihren Besitzer – für 230.000 Dollar. Die »Pikachu Illustrator«-Karte zeigt das gelbe Maskottchen der Serie mit einem Pinsel in der Hand. Von dem 1998 für einen Wettbewerb angefertigten Motiv wurden nur 39 Exemplare gedruckt. Und je mehr solch seltener Karten über die Jahre durch Materialverfall für Sammler uninteressant werden, desto wertvoller wird der gut erhaltene Rest.
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